Unsere „Drei“ aus dem B- Wurf wurden am 24.12.2016 zwei Jahre alt. Da Sophie, die Besitzerin von Borika diese Wanderung organisierte, konnte ich sie und sie sich am 28.12.2016 wiedersehen.
Es ist jedes Mal ein Erlebnis – ein sehr emotionaler Moment, zu spüren, wie tief die Verbundenheit sitzt. Sie erkennen unsere Stimmen sofort und beruhigen sich erst, wenn wir sie ordentlich und stürmisch begrüßt haben.
Alle drei haben sich zu stattlichen und wunderschönen Kuvasz entwickelt – hier kann sich jeder davon überzeugen:
Mézeshegyi Borika
Mézeshegyi Bosa
Mézeshegyi Belina
Neben der Freude über das Wiedersehen mit „unseren“ Welpen möchte ich die Wanderung keinesfalls vergessen. Die kleine Truppe von 8 Menschen und 5 Hunden traf sich am Wanderparklatz auf dem Johannisberg in der Nähe von Kirn. Wir folgten auf weiten Strecken der Vitaltour „Wildgrafenweg“ die sich mit gut ausgebauten Wegen, tollen Ausblicken und etlichen Höhepunkten als sehr interessant zeigte. So führte uns die Tour durch das Örtchen Dhaun in welchem Schloß Dhaun über dem Kellenbachtal thront. Wir konnten mit den Hunden durch die teils restaurierte, teils noch in Ruinen liegende Anlage streifen und uns alles genau ansehen. Das Schloß diente einst den Wild- und Rheingrafen als Hauptburg und ist erstmals 1215 erwähnt. Wir verließen die Schloßanlage durch einen Tunnel, der am Ende durch ein Drehkreuz abgesichert war. Beides Herausforderungen die unsere Kuvasz mit guter Gelassenheit bewältigten. Weiter führte der Weg entspannend bis wir wieder auf dem Johannisberg ankamen. Dort wartete ein weiterer Höhepunkt auf uns – der Nahe – Skywalk! In unmittelbarer Nähe der 750 Jahre alten Stiftskirche St. Johannisberg wurde ein „Balkon“ über das Nahetal gebaut. Die 65 m² große Stahlplattform ragt 7 m über die Klippe eines ehemaligen Steinbruchs hinaus und liegt 100 m über der Nahe. Die Menschen genossen den sensationellen Ausblick, der sich leider in dieser Jahreszeit nicht farbenprächtig präsentiert. Die Hunde zeigten sich auch hier unbeeindruckt und bestätigten, dass sie aus dem Vertrauen zu ihren Menschen heraus zu vielem bereit sind.