Jedes Jahr im Frühling veranstaltet die Landesgruppe „Ost“ eine Wanderung.
In diesem Jahr hatte Familie Gál nach Moritzburg eingeladen.
Bereits am Freitag Abend trafen wir uns im Turmkran der Familie Gál in Merschwitz. Ein wunderschönes Ambiente zum erzählen und zusammen sein.
Auf dem riesigen Grundstück direkt an der Elbe konnten die Hunde frei laufen und nach Herzenslust toben.
Am Samstag fuhren wir dann gemeinsam zum Schloss Moritzburg – vielen bekannt aus der Verfilmung des Märchens „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.
Doch erst mal der Reihe nach. Bevor sich unser Augenmerk ganz auf das Schloss richten sollte, gab es erst einmal einen kleinen Rundgang, der uns zum Pferdegestüt führte.
Im dazugehörigen Park formierte sich die Gruppe zum ersten der zahlreichen Gruppenfotos. 10 Kuvasz, 1 Puli, 1 Jacki und ein Pudelchen mit den dazugehörenden Menschen stellten eine beachtliche Schar, die verständlicherweise überall wo sie auftrat, großes Aufsehen erregte.
Es wurde durch die offenen Stalltüren gelugt und auf der neuen Trebüne Platz genommen – wieder für ein Gruppenfoto!
Unsere Hunde machten alles mit und gerieten auch nicht aus der Fassung als wir einem Pferd hautnah begegneten.
Nach einem interessanten geschichtlichen Vortrag und einem vorzüglichen Mittagessen in Adams Gasthof ging es dann endlich Richtung Schloss.
Die große Schar weißer Hunde bot tatsächlich ein aufsehenerregendes Bild; viele Meschen sprachen uns an, stellten Fragen und informierten sich.
Schloss Moritzburg, ein von Kurfürst Moritz errichtetes Renaissance Schloss wurde zwischen 1723 und 1733 nach Auftrag August des Starken, Kurfürst von Sachsen und König von Polen umgestaltet.
Unser Weg führte durch den weitläufigen Park des Schlosses, vorbei an einem Wildgehege zum Fasanenschlösschen, welches Kurfürst Friedrich August ab 1770 für sich und seine Gemahlin Amalie im Fasanengarten errichten lies. Es ist das kleinste Königsschloss Sachsens und bietet auf kleinstem Grundriss eine Hofhaltung „en miniature“.
Vom Fasanenschlösschen aus, ging es weiter durch den Park zur nächsten Attraktion, einem Leuchtturm. Dem einzigen Leuchtturm Sachsens!
Dieser bot eine fantastische Kulisse für unzählige Fotos. Diese werden in vielen anderen „Fotoalben“ sichtbar, denn immer waren es auch fremde Menschen, die einfach mitknipsten, sobald sich die Gruppe für ein Foto bereitstellte.
Ein erfolgreicher Tag für unsere Kuvasz, denn es ist ihnen gelungen sich wunderbar zu präsentieren und den Menschen zu zeigen, wie ruhig und angepasst sich solch große Hunde inmitten größerer Personengruppen und konfrontiert mit den verschiedensten Reizen, bewegen.
Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Grillen am „Turmkran“. Hier konnten die Erlebnisse des Tages noch einmal ausgetauscht werden.
David sorgte mit seinem Gesang und begleitendem Gitarren Spiel für Abwechslung
und am Ende des schönen gemeinsamen, unvergesslichen Abends wurde das traditionelle Staffelholz von Herrn Gál an Andrea und David Ollesch weitergereicht.
Sie freuen sich nun schon darauf im Jahr 2015 die Wanderung „Ost“ ausrichten zu dürfen.
Wir freuen uns darauf, hoffentlich wieder dabei sein zu können!