Augustusburg

Zur ersten großen Veranstaltung der KVD im Jahre 2016 hatte unsere Landesgruppe „Ost“ nach Augustusburg nahe der sächsischen Stadt Chemnitz eingeladen.

Wir waren mit Írisz und Belina im Gepäck bereits freitags angereist und fanden uns, gut ausgeruht und voller Vorfreude unsere zwei- und vierbeigen  Vereinskameraden wiederzusehen, am vereinbarten Treffpunkt ein.

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Vom direkt am Wald gelegenen „Hotel am Kunnerstein“ aus, ging es nach ausgiebiger und teils lautstarker Begrüßung sogleich auf zum Rundweg.

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Die Strecke führte uns  bei milden Temperaturen und schon wärmenden Sonnenstrahlen durch den herrlichen Wald, begleitet von angeregten Gesprächen, denn wir hatten uns alle lange nicht gesehen, zum Kunnerstein –

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einem Aussichtspunkt mit einer Schutzhütte in einer Höhe von ungefähr 100m auf einem Felsen am Südhang des Schellenberges. Es bot sich uns ein herrlicher Ausblick auf die Zschopau und die nahen Orte Hennersdorf und Kunnersdorf. An diesem Punkt stand, bis zu seiner Vernichtung durch einen Brand, früher einmal ein Ausflugslokal.

Dieser Tag bot für uns persönlich noch etwas ganz besonderes, nämlich ein Treffen von Írisz mit ihren drei „Welpen“ aus dem „B-Wurf“. Diesem schönen Umstand hatte ich besonders entgegengefiebert. Ich genoss jeden Augenblick, den ich mit den Dreien nun haben durfte und es erfüllte mich mit sehr viel Freude und natürlich auch Stolz, die zufriedenen Besitzer mit ihren wunderhübschen Junghunden zu beobachten. 

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von links: Borika, Írisz, Belina und Bosa.

Nachdem wir ausgiebig die erwachende Natur genießen konnten und unseren Hunden die erforderliche Bewegung verschafft hatten, kamen wir zum nächsten Programmpunkt.

Wir erreichten Schloss Augustusburg, welches über der Stadt Augustusburg thront; der sächsische Kurfürst August veranlasste den Bau  als Jagd- und Lustschloss. Auf Grund seiner exponierten Lage wird es auch als „Krone des Erzgebirges“ bezeichnet.

Mit seinem streng geometrischen Grundriss mit vier quadratischen Eckhäusern und Zwischengebäuden, die einen Innenhof umschließen, ist es eine der bedeutendsten Renaissance Anlagen in Deutschland.

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Auf dem Parkplatz angekommen, erlebten wir eine Überraschung die uns erstaunte und begeisterte; denn am Parkscheinautomaten prangte ein Hinweis: „Bitte lassen Sie Ihren Hund nicht im Auto zurück; er darf in alle Museen mit hinein!“ Solch eine tolerante, hundefreundliche  und – schützende Einstellung müsste unbedingt in unserem Land weiter verbreitet werden!

Somit konnten die Menschen mit ihren Kuvasz die Besichtigung des Schlosses antreten; diese zeigten sich dabei von ihrer besten Seite; freundlich und unaufgeregt betrieben sie die beste Werbung für ihre Rasse.

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Bei der Rast im sonnigen Schlosshof liess sich Borika absolut freundlich und geduldig von einem kleinen Mädchen streicheln, welches ganz begeistert vom „Wau-Wau“ war! Hier kommt wohl, wie auch bei Belina, das Wesen von Írisz durch, die sich ja auch absolut kinderlieb verhält.

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Nachdem nun der Bewegungsdrang der Hunde, sowie der Wissensdrang der Frauchen und Herrchen gestillt waren, traf sich die gesamte Gesellschaft im Hotel am Kunnerstein wieder. Bei leckerem Essen wurde an einer großen Tafel weiter gefachsimpelt und als Höhepunkt des Abends das obligatorische „Staffelholz“ weitergereicht. Karola und Klaus Schrappe nahmen es gerne entgegen und wir alle freuen uns schon auf die Veranstaltung im kommenden Jahr.

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