Natur pur 2016

Am letzten Wochenende im Mai, einem durch den Fronleichnamsfeiertag langen Wochenende, trafen wir uns mit einigen Mitgliedern der KVD zu einer Mehrtageswanderung.

Ausgangspunkt für unsere Wanderungen war die historische Mühle Vogelsang in Brodenbach an der Mosel.

Hier stehen in einer wunderschönen, idyllischen Lage, sowohl Ferienwohnungen, als auch ein Campingplatz zur Verfügung. Wir und was für uns alle sehr wichtig ist, auch unsere Hunde wurden freundlich, vorbehaltlos und sehr herzlich aufgenommen.

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Hier wurde unser großes Zelt aufgebaut, unser Treffpunkt und hier konnten wir uns für die anstehenden Wanderungen stärken.

Für die Hunde bedeuten diese Treffen stets  wichtige und vielfältige Erfahrungen – neben guter Bewegung und Auslastung gemeinsam mit etlichen Artgenossen, die sich gut oder weniger gut verstehen, auch einmal warten – akzeptieren, dass sie angebunden sind.

Írisz, Amina und Belina auf dem Campingplatz

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Am ersten Wandertag beschritten wir den Traumpfad „Wolfsdelle“ 

Ausgangspunkt war die Stadt Rhens, über welcher der „Königsstuhl“ thront. Ein Monument aus Basaltstein. Hier, mit einem traumhaften Blick auf den Rhein, leisteten Könige des Mittelalters den Treueeid.

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Dann führte uns ein steiler, aber herrlicher Serpentinenweg weiter nach oben. Wieder wurden wir mit einem herrlichen Panoramablick belohnt – wie immer wieder auf dieser 10,4 km langen Wanderung. 

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Der zweite Wandertag führte uns auf den „Eltzer Traumpfad“.

Insgesamt 12,6 km lang durchwanderten wir traumhafte Wälder und 

das Flusstal des Elzbaches

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in welchem sich die Hunde dankbar ausgiebig abkühlten und die Menschen ebenso entspannen konnten.

Unumstrittener Höhepunkt der Wanderung war die märchenhafte Burg Eltz!

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Hier herrschte viel Trubel, denn nicht nur unsere Gruppe wusste von diesem wunderbaren Ausflugsziel!

Heute war jedoch Burg Eltz um eine Attraktion reicher: nämlich um die Gruppe unserer tollen Hunde, die ordentlich Aufsehen erregten – natürlich positiv!

Am dritten Tag gab es durch hohe Temperaturen und eine anspruchsvolle, 12,6 km lange Wanderung einen anstrengenden Marsch! Der Pfad führte uns vorbei an einer, von den Römern angelegten Wasserleitung zu dem ehemaligen Jesuitenkloster Jakobsberg.

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Nachdem wir das Glück hatten im schattigen Wald zu wandern, ging es nun in die sonnigen Weinberge. Unser Schwitzen wurde jedoch belohnt durch herrliche Ausblicke auf den Rhein und den Rheinbogen, welcher diesem Pfad seinen Namen gab.

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Nachdem der Weg sich von den steilen Weinbergen abwandte, marschierten wir durch Wiesen und Felder

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und bald bot sich uns ein phantastischer Blick auf die Marksburg!

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diesen mussten wir unbedingt für ein Gruppenfoto nutzen!

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Für den Sonntag, unseren letzten Wandertag hatten wir eine große Tour geteilt. Es galt an diesem letzten Tag zwar „nur“ 9 km zu bewältigen, doch die hatten es in sich was Steigungen, Gefälle, umgestürzte Bäume, Matsch und Felsen betrifft! Doch wie an allen anderen Tagen wurden wir die Mühen mehr als belohnt. Die Folgenden Fotos können leider nur in Ansätzen aussagen, was wir gesehen und erlebt haben.

Wir konnten direkt an unserem Campingplatz loslaufen und erreichten nach einem Aufstieg die mittelalterliche Ehrenburg.

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Durch schwieriges Gelände erreichten wir das „Donnerloch“

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Der über Felsen rauschende Bach verursachte, dass Dunst in der Luft lag und in Verbindung mit den aufragenden, zum Teil bewachsenen Felswänden und den moosbedeckten Steinen und Bäumen ergab sich eine  sehr mystische Stimmung. 

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Schließlich erreichten wir den Ort Brodenbach. Dort genossen wir kurz den Blick auf die Mosel

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um dann mit wenigen Wanderern erneut die Moselhöhen zu erklimmen und die letzten herrlichen Ausblicke zu in uns aufzunehmen!

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Von hier oben aus ging es dann, gespickt mit kleinen Kletterpartien über Felsen und umgefallene Bäume zum Campingplatz zurück.

Damit war unser wunderschönes, aufregendes und denkwürdiges Wanderwochenende zu Ende!

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